Mittwoch, 21. Juli 2010

Bye Bye Bridgebuilder 2009

Drei Monate ist es her, seit dem wir das indische Flugzeug verlassen und deutschen Boden betreten haben.
Mittlerweile haben wir auch den "Rückkehr-Kultur-Schock" überwunden und uns wieder gut eingelebt. In einem Nachbereitungsseminar der Karl Kübel Stiftung haben wir zusammen mit den anderen Freiwilligen alles Revue passieren lassen, unseren Aufenthalt reflektiert und über Verbesserungsmöglichkeiten für die nächsten Weltwärtsler gesprochen.


Sicher ist, dass für uns die Zeit in Indien eine unglaubliche Erfahrung war, die uns in vielerlei Hinsicht geprägt und persönlich weiter gebracht hat.

Indien wird immer präsent und wichtig in unserem Leben bleiben.


Als Brückenbauer haben wir uns bemüht, eine Brücke zwischen Indien und Deutschland zu bauen und wir freuen uns über jeden, den wir erreichen konnten.


Danke an alle Leser, Danke an das BMZ, Danke an die KKS!

Thank you Maithri!


The bridgebuilder's bridge is unbreakable!


Mittwoch, 10. März 2010

Unsere Reise

Wir stehen auf, machen uns fertig, fahren zum Busbahnhof in die Innenstadt, steigen um und genießen die Landschaft und auf dem Weg in das nördlich gelegene Udupi.

Bepackt sind wir mit Sonnenbrille, Sonnencreme, Wasserflasche, Schweiß-Abwisch-Tuch und Fotoapparat: was man eben so braucht als echter „Traveller“.

In Udupi besichtigen wir die Tempel und die acht umliegenden Klöster aus dem 13. Jahrhundert, wir lassen uns von Elefanten segnen und von Poojaris zum kostenlosen Mittagessen einladen, was wir in der Tempelhalle auf dem Boden von Bananenblättern mit den Händen zu uns nehmen.



Wir kaufen Mitbringsel, trinken frischen Saft, essen Kokosnüsse, fahren zum Strand in Malpe, um dort unter Palmen zu entspannen und später wie gestört im Wasser rumzuspringen.


Einen Tag lang haben wir uns in Udupi auf unsere Rundreise durch Südindien eingestimmt.
Am 11.März (MORGEN!!!!!!!!!!) endet unsere Zeit bei Maithri Trust als Freiwillige und wir machen uns auf Entdeckungsreise durch Südindien.

Der erste Zwischenstopp wird in Hassan sein, wo wir Milena und Djamila besuchen, uns ihre Arbeit ansehen und einen Abstecher nach Halebid und/oder Belur planen.
Dann geht es weiter nach Mysore, nach Cochin, auf die Backwaters, in den Periyar Wildlife Sanctuary, nach Madurai, nach Bangalore, nach Hampi und nach Goa, wo wir nach sieben Monaten unsere beiden Väter Willi und Papa Richie wiedersehen werden und uns auch das erste Mal nach sieben Monaten gemeinsamer Anni-Lucia-Zeit trennen werden.

In Mangalore werden dann wieder alle vereint und wir können unseren Papas unser indisches Zuhause, unsere indische Familie, unsere indische Umgebung, unser indisches Leben zeigen!

Zum gröhnenden Abschluss geht es dann nach Mumbai, wo unsere Väter uns wieder verlassen werden und wir zwei gemeinsam die letzen zwei Tage Indien gemeinsam genießen können.





Sonntag, 7. März 2010

Kulturelle Kleinigkeiten

Indiens Kultur ist vielseitig, widerspruechlich, faszinierend.

Auch jetzt nach sechs Monaten in Indien, erfahren wir fast taeglich Neues, was uns zum Lachen oder Nachdenken bringt. Kulturelle Kleinigkeiten machen unser Leben hier besonders, Kulturelle Kleingkeiten sollen auf diesem Blog nicht fehlen.

Seit Kurzem wissen wir, dass alle Gegenstaende, die mit Goetter abgebildet werden, heilig sind. Die Göttin des Reichtums Lakshmi steht auf einem Lotus, Saraswati, die Wissen und Kunst repräsentiert, ist mit einem Schwan dargestellt, auch Krishnas Flöte und Ganeshas Ratte gelten somit als heilig. Alle Götter sind mit Blumen, goldenen Ketten und Bindis geschmückt und wir verstehen nun noch besser die indische Vorliebe zu übermäßig viel auffälligem Goldschmuck und Blumen. Die Göttinnen tragen Saris, die Götter meist Schals und so stehen diese Kleidungsstücke für Respekt. Jemanden einen Schal zu schenken heißt, ihm Respekt zu geben, selber einen tragen, sich selbst werschaetzen.

Saraswathi, Lakshmi, Ganesh(a), Krishna, Radha

Wenn sich unachtsam zwei Füße streifen, werden Handbewegungen der Entschuldigung veranstaltet, die so viel bedeuten wie: „Ich grüße und respektiere Gott!“, Die gleichen Bewegungen werden bei dem Anblick eines Tempels oder nach dem Singen eines Gebetssongs ausgeführt.

In einem Tempel wird die Türschwelle nicht mit den Füßen berührt, man grüßt Gott durch das Läuten von Glocken, läuft eine Runde um die Statue in der Mitte herum, ehrt andere verteilte Götter, betrachtet die mit Blumen umhängte Silber-Statue des Hauptgottes. Ein Poojari tritt an den Gott heran läutet und macht kreisförmige Handbewegungen mit einer Platte auf der Flammen lodern. Danach erhält man von ihm Prasada, heilige Gaben: Wasser zum Trinken und sich auf dem Kopf Verteilen, Blumen zum in die Haare Stecken und Sandelholzpaste in gelb oder rot zum sich auf die Stirn Auftragen. Manchmal gibt es auch Bananen oder Süßigkeiten. Bevor der Tempel verlassen wird, drehen sich manche einmal um die eigene Achse und berühren mit der Stirn den Boden, dann wird sich für einige Minuten hingesetzt und in heiliger Atmosphäre entspannt.

Beim jaehrlichen Tempelfest verlassen die Götterstatuen den Tempel. Im Rahmen einer großen Feierlichkeit mit Musik, Gebeten, Zeremonien (und Essen) wird der Gott mehrere Runden um den Tempel getragen. (Eine solche Veranstaltung gibt es übrigens auch bei Christen).


In der Region ist ausserdem die Anbetung von „boesen Geistern“ Tradition. In diesen sieht man Anhaenger und zugleich in gewissen Sinne Verkoerperungen des Gottes Shiva. Angebetet werden die „boesen Geister“ in Tempeln und zu Hause an kleinen Gebetsstellen. Bei den jaehrlichen Tempelfesten wird ein Mann mit Kostuem, Blumen, Blaettern und Schminke geschmueckt und es gilt der Glaube, dass ein „boeser Geist“ den Koerper der Person einnimmt. Diese beginnt wild zu tanzen und manchmal geht es so weit, dass der “boese Geist“ bis zu 30 lebende Huehner mit seinen Zaehnen toetet und ihr Blut trinkt
.



Wir persoenlich trinken lieber Kokosnusswasser, was an jeder Ecke zum Verkauf angeboten wird. Mit einem Strohhalm (oder ganz indisch ohne) schluerft man das erfrischende Wasser aus der grossen Kokosnuss und kann anschliessend das Innere mit einem „Kokosnussloeffel“ (Stueck der Schale) geniessen. Diese Tender Coconut (zarte Kokosnuss) gilt als Medizin gegen alles und ebenfalls als... natuerlich...heilig! Bei einer hinduitischen Hochzeit trinkt das Paar am Ende der Zeremonie mit zwei Strohhalmen aus einer Kokosnuss und zeigt somit den symbolischen ersten Schritt zum Aufbau einer persoenlichen Beziehung.


Eine persoenliche Beziehung haben wir nach sechs Monaten in Indien zu vielen wundervollen Indern und zu Indien diesem vielseitigen, widerspruechlichen, faszinierenden Land!

Freitag, 5. März 2010

Pommes mit Ketchup und Germknödel mit Schokosauce

Als“ Bridge Builder“ betreiben wir „Cultural Exchange“: Wir lernen mehr ueber Indien, die Inder mehr ueber Deutschland. Doch vieles konnten sich die Mitarbeiter nicht richtig vorstellen. Wie sieht ein deutscher Bus aus? Wie feiert mein in Deutschland Hochzeiten? Wie klingt die Nationalhymne? Wie schmeckt deutsches Essen?


Um Antworten auf diese Fragen geben zu koennen, haben wir letzte Woche einen deutschen Nachmittag mit den Mitarbeitern verbracht.


Die Vorbereitungen beginnen in der Kueche. Wir schnibbeln den ganzen Vormittag Kartoffeln, kneten Hefeteig und sind gespannt auf die Reaktionen der Mitarbeiter, die einige Monate zuvor sehr kritisch unseren selbstgemachten Griesbrei mit Apfelmuss probiert haben.



Doch die Pommes mit Ketchup zum Mittagessen stellen sich als voller Erfolg heraus. Die Mitarbeiter stürzen sich darauf, hören gar nicht mehr auf zu schwärmen und spähen gespannt zu uns in die Küche, wo wir die Mini-Germknödel und die Schokosauce fuer spaeter zubereiten.



Mit gefülltem Magen geht es dann in die Meetinghall, die wir in ein kleines Deutschland verwandelt haben. An einer Pinnwand hängen deutsche Landschaftsbilder, Zeitungen und weitere Bilder aus Deutschland liegen bereit, um von unseren Mitarbeiterinnen begutachtet zu werden.



Wir starten unsere „Cultural Exchange“- Präsentation und informieren unsere Mitarbeiter über Deutschland. Diese hoeren gebannt von Schultueten, Kuehen, die nicht auf Strassen erwuenscht sind, U-bahnen, Angela Merkel und Nikolaussocken. Sie betrachten Euromuenzen, Dirndl und Cafes in Frankfurt, staunen ueber kurze Kleider, Fahrkartenautomaten, Solarien und hohe Scheidungsquote. Bei den Bildern von Essen laeuft uns das Wasser im Mund zusammen, die Inder schauen eher irritiert, doch die heiß ersehnten Germknödel mit Schokosauce als kleiner Einschub werden mit viel „mmmmhhhhh“ und „ahhhhhh“ verspeist.



Als letztes zeigen wir ihnen Frankfurt und wuenschen uns, sie alle dorthin mit nehmen zu koennen fuer einen ausfuehrlichen und persoenlichen „cultural exchange“.



We really enjoyed cooking for all of you and thank you very much for your interest and your attention!



Mittwoch, 3. März 2010

Das’ und Rohinis Verlobung

Es ist Sonntag, 5.30 Uhr und unser Wecker klingelt. Draussen ist es noch dunkel und kühl. Wir duschen, packen unsere sieben Sachen und machen uns verschlafen auf den Weg zum Bus nach Mangalore. Dieser ist fast leer und ausser uns sind nur Männer im Bus. Auf dem Weg frieren wir, können aber einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten. In Mangalore angekommen versuchen wir eine Riksha zu bekommen, aber zu so früher Stunde sind leider nicht viele unterwegs.
Schließlich erbarmt sich ein Rikshafahrer und faehrt uns zum Haus, in dem Mr. Das, einer unserer Lieblingsmitarbeiter, mit vierzehn Familienmitgliedern wohnt.

Dort angekommen gibt es für uns leckere Idli(Reisbaellchen)mit Minzchutney und waermenden, suessen Tee. Die Familienmitglieder reden aufgeregt durcheinander, Kindre springen in Unterhosen herum, ein Junge schlaeft auf einer Liege und festlich gekleidet ist noch niemand. Doch bald geginnt man die goldverzierten Saris zu zuecken, Blumen werden ins Haar gebunden, Goldschmuck angelegt und festliche Bindi zwischen die Augen geklebt. Auch wir werden zurecht gemacht und von allen mit hochgestreckten Daumen und einem typischen „suppaaa“ gelobt.


Nachdem die Bilder der verstorbenen Familienmitglieder mit frischen Blumen geschmueckt wurden und man vor dem Familenschrein gebetet hat, begeben wir uns mit den inzwischen circa 50 Familienmitgliedern in einen Reisebus, der uns in das zwei Stunden entfernte Dharmastala zu dem Haus Rohinis bringt.


Wir essen die Suessigkeiten, die regelmaessig an alle verteilt werden, versuchen zu schlafen oder unterhalten uns mit Das´ Schwester, die in Bangalore wohnt und uns von Ihrem Mann erzählt, der Französich spricht und auch ein paar Brocken Deutsch kann.
Endlich kommen wir an. Aufgeregt und geschafft von der Fahrt erhalten alle Wasser zum Waschen und erfrischenden, leckeren Limettensaft .Das Haus der zukuenftigen Braut list ruhig gelegen inmitten ueppiger Natur.
Es ist uns bereits vertraut, denn einen Monat zuvor waren wir schon einmal zu Besuch bei Rohini, um den sogenannten „Betelblatt-Austausch“ hautnah miterleben zu koennen. An diesem Tag wurde von den Aeltesten der Familie durch zeremonielles Austausches von Blaettern die Hochzeit der beiden beschlossen und Organisatorisches(wie Verlobungsdatum, Hochzeitsdatum )geklaert.
Auch dieses mal beginnt die Feier mit einem Austausch von Betelblättern der männlichen Familienoberhäupter und der Hochzeitstermin wird abermals auf den 16. Mai festgelegt.
Mr. Das übergibt Rohinis Familie den von ihm ausgesuchten Verlobungssari, ein paar Armreife, Blumen und sogar einen Spiegel und Rohini, die man bis jetzt noch nicht gesehen hat, wird von mehreren Frauen im Haus festlich zurecht gemacht.
Wir sind dabei, wie sie angekleidet wird und ihre Haare liebevoll geflochten und mit Blumen geschmueckt werden.
Währenddessen gehen wir auf Erkundungstour in die Open-Air-Küche, duerfen in die riesigen Toepfe lunsen und sogar selber etwas zum Frittieren in einen Topf voll Oel werfen. Ausserdem werden wir mit reichlich Limettensaft versorgt.

Rohini ist inzwischen fertig. Wir bewundern ihr Aussehen und teilen ihre grosse Aufregung. Es ist so weit: Das und Rohini tauschen umringt von ungefähr 150 Verwandten und Freunden ihre Ringe aus.
Anschliessend wird gratuliert und alles fleissig fotografiert.

In der Zwischenzeit hat man Tische aufgebaut und das grosse Essen von Bananenblaettern kann beginnen.

Das von Rohinis Familie selbstgekochte Essen ist gut und viel. Wir sind danach pappsatt, können uns kaum noch bewegen und schaffen es gerade noch, die Saris gegen bequemere Kleidung einzutauschen.
Ein bisschen werden in Kannada Konversationen gefuehrt
und ein Stueck „indische Kultur“ in Form eines Betelnuss-Blatt-Paste-Gemischs gekostet. Unter dem Gelaechter aller Beteiligten wird dieses bei naechster Gelegenheit wieder losgeworden und mit bitterem Geschmack, aber guter Laune verlassen wir winkend die Feier.
Im Bus schlafen wir und trauemen vielleicht von Das’ und Rohinis Hochzeit.

Dienstag, 23. Februar 2010

Unsere Begegnungen mit starken Frauen

Wir besuchen Selbsthilfegruppen und einzelne Frauen und hören uns ihre Geschichten an.
Die Geschichten sind schockierend, interessant, schön, rührend. Wir haben es uns zu unserer Aufgabe gemacht, diese Geschichten zu Papier zu bringen.
Wir fahren in die umliegenden Dörfer und erfahren durch die Teilnahme an den monatlichen Treffen mehr über das Selbst-Hilfe-Gruppen- System von Maithri Trust und persönliche Errungenschaften und Pläne der Mitglieder.

Wir sitzen mit den Frauen auf dem Boden, wenn sie ihr Geld verwalten, lernen von ihnen Beedis zu rollen, erhalten Kokosnüsse, Blumen und persönliche Geschichten.

Es sind Geschichten über Gruppen, die eng zusammengewachsen sind und sich gegenseitig unterstützen, Geschichten über Selbsthilfegruppen, die für ein eigenes Gruppengebäude, für eine Wasser- und Stromversorgung oder bessere Straßen gekämpft haben und weiter kämpfen werden.

---------------------------

Wir treffen besondere Frauen mit außergewöhnlichen Lebensgeschichten.Manche besuchen uns, manche besuchen wir und dann lauschen wir ihren Erzählungen

Wir hören von Frauen, die in ihrer Vergangenheit
· Von bösen Schwiegermüttern das Leben schwer gemacht bekamen und sogar rausgeworfen wurden.
· Sich nicht aus ihrem Haus getraut haben.
· Aus einem anderen Bundesstaat kamen und keine lokale Sprache sprechen konnten
· nicht oder nur für kurze Zeit zur Schule gehen konnten
· als Kinder Zigaretten rollten
· Die Alkoholprobleme ihrer Männer ertrugen.
· In kaputten Häusern lebten.
· In sehr jungem Alter verheiratet wurden.
· beschimpft und geschlagen wurden.
· Sich nicht einmal Reis zum Essen leisten konnten, weil sie in solcher Armut lebten.



Dank der Unterstützung von Maithri Trust leben die Frauen mit Ihren Familien nun in eigenen Häusern und sind alle selbstbewusste und besondere Persönlichkeiten geworden.


Wir treffen Abgeordnete der SHGs, Schneiderinnen, Präsidentinnen der Bank von Maithri Trust und Politikerinnen.



Wir treffen Frauen, die stark sind, sich nicht unterkriegen lassen und wir sind beeindruckt!!!

Freitag, 19. Februar 2010

Unser Mangalore

Mangalore ist…

...hektisch, quirlig, bunt, stinkend, voll, lustig, schmutzig, schön, laut, idyllisch, spannend, verwinkelt, faszinierend, hügelig, unübersichtlich, vielseitig.

Mittlerweile sind wir mit der Stadt vertraut und finden uns zu zweit und alleine problemlos in ihr zurecht.

Mittlerweile haben wir außer der eher anstrengenden Innenstadt auch ruhige, idyllische Orte kennengelernt.

Mit einem Boot den Fluss überqueren, Quallen im Wasser und vorbeifahrende bunte Fischerboote beobachten, durch einen Wald laufen und plötzlich am weitläufigen, weißen Sandstrand stehen,


mit Premal im Kadri-Park Blumen und spielende Kinder (und Erwachsene) beobachten,
einen heiligen Ort zum Studieren besuchen, Zeuge werden wie beim bekannten Kadri Tempel die Götterstatue um den Tempel getragen wird und Männer im heiligen Wasser Kopfstand machen,


die alten Höhlen der Pandavas und die Stille dort genießen,


Christliche, muslimische und hinduistische Glaubensstätten besuchen und kitschige Ornamente bestaunen.


in Malls Café trinken und westliches Essen kaufen,


mit Indern in Kleidern im Meer schwimmen,


bei „Pabba’s“ Eis essen, ein Filmstudio, Reisebüro, eine Schule besuchen, durch die Stadt schlendern, der Dekoration folgen, von einem Mädchen, deren Bruder in Darmstadt studiert eine frisch eingeweihte Hochzeits-Halle gezeigt bekommen


und auf einer Schiffschaukel kreischende Inder und Mangalore „von oben“ genießen.

In Mangalore können wir westlichen Angewohnheiten nachkommen und die indische Kultur kennenlernen.

In ihrer Vielfalt eröffnet uns die Stadt stets neue Möglichkeiten, Erlebnisse, Abenteuer.

Eure Anni & Lucia